„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“

Für unsere Schule ist das soziale Lernen ein zentrales Anliegen, das wir als eigenständiges Lernfeld betrachten. Dabei erarbeiten wir gemeinsam einen verbindlichen Verhaltenskodex für den Umgang miteinander in unserer Schule. Aus diesem Verhaltenskodex leiten wir die verbindlichen Schulregeln für den Umgang miteinander in der Schulgemeinschaft ab.

Diese übergreifenden Schulregeln werden im Bild eines Baumes, der wächst, sich verändert und sich entwickelt, visualisiert und sind in jeder Klasse und in der Aula präsent.

Auf diesen erzieherischen Grundwerten sind die Regeln für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft aufgebaut. Sie wurden von der Schulkonferenz genehmigt und sind von nun an gültig.

„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“

Erziehungskonzept und Schulregeln

Als katholische Grundschule orientieren wir uns am biblisch begründeten Menschenbild, das den Menschen als Ebenbild Gottes anerkennt. Die persönlichen Eigenheiten, die Stärken und Schwächen gilt es anzuerkennen und zu respektieren.

Unser Bildungs- und Erziehungsauftrag basiert auf dieser Grundhaltung und vermittelt entsprechende Fähigkeiten und Wertehaltungen unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.  So steht eine Entwicklung der Kinder hin zur Verantwortungs- und Hilfsbereitschaft, Konflikt- und Kooperationsfähigkeit neben den fachlichen Kompetenzen im Vordergrund. Auf der Basis der zunehmenden Sozialkompetenz gelingt den Kindern eine konstruktive Teilnahme am Unterricht, am Schulleben und am gesellschaftlichen Leben.

Diese Entwicklung vollzieht sich durch

  • das Wahrnehmen der eigenen Gefühle und der Gefühle meines Gegenübers
  • die Anerkennung und Verstärkung von positiven/zugewandtem Verhalten
  • die Auseinandersetzung und ein schrittweises, systematisches Anbahnen von positivem/sozialem Verhalten (Sozialtraining)
  • ein Eingrenzen von wenig respektvollem oder zerstörerischem Verhalten in der Klasse, der OGS und der gesamten Schulgemeinschaft
  • die Verstärkung von positiven Verhaltensweisen und der Notwendigkeit des „Wiedergutmachens“

Es ergeben sich aus unserem Verständnis für das soziale Schulleben und ein konstruktives Lernen in der Gemeinschaft folgende Leitsätze und Grundpfeiler:

Behandle jeden so wie du selbst behandelt werden möchtest (Die goldene Regel)

Einander brauchen mit Herz und Hand – zusammen weben ein buntes Band (Gemeinschaft stiften).

 

 

Diese Regeln wurden in der gemeinsamen Arbeit und Diskussion entwickelt, mit dem Schülerparlament abgestimmt und in der Schulkonferenz bestätigt:

  1. Ich verhalte mich höflich, freundlich und fair.
  2. Ich halte mich an Absprachen.
  3. Ich mache mit und gebe mein Bestes.
  4. Ich gehe ordentlich mit meinen und fremden Dingen um.
  5. Ich höre auf „Stopp“ der anderen und löse Konflikte friedlich.
  6. Ich halte meine Schule sauber.

Regeln für die Pause:

Wir, die Schüler:Innen

  • gehen rücksichtsvoll durch das Schulgebäude
  • spielen in der Pause draußen
  • schützen Tiere und Pflanzen
  • nehmen auf den Spielgeräten Rücksicht auf andere
  • hören bei „Stopp“ auf
  • lassen andere Kinder in Ruhe spielen
  • nutzen die Tischtennisplatte nur für Ballspiele
  • spielen Fußball auf dem Feld.

Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten

Wir, die Erziehungsberechtigten

  • nehmen unser Kind mit seinen Stärken und Schwächen an, wertschätzen es und finden gemeinsam eine Lösung bei Problemen
  • nehmen die Informationsmöglichkeiten der Schule wahr (Mitteilungsheft, Elternabend, Sprechtag, …)
  • teilen der Schule frühzeitig wichtige Informationen unser Kind betreffend mit
  • schaffen gute Rahmenbedingungen:
    • genügend Schlaf
    • gesunde Ernährung
    • Pünktlichkeit
    • Bereitstellung der notwendigen Materialien
    • Platz, Zeit, Ruhe für selbständige Hausaufgaben
    • wetteradäquate Kleidung.

Hier erhalten Sie einen Einblick in unsere Räumlichkeiten