„Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest.“
Die Städtische Katholische Grundschule St. Martius in Bad Honnef (kgs-badhonnef@sankt-martinus-schule.de) ist eine zweizügige Grundschule mit den Klassen 1 bis 4. Die Flexible Schuleingangsphase wir in der jahrgangsbezogenen Form geführt. Unsere Schulprogramm und die schulische Arbeit wurzeln in einem katholischen und inklusiven Leitbild: Im Zentrum unserer schulischen Arbeit stehen immer das einzelne Kind und die Gemeinschaft der Klasse, der gesamten Schule und des Offenen Ganztags. Die Säulen unsrer schulischen Arbeit sind Respekt, Toleranz und Achtsamkeit. Alle Kinder unserer Schule werden allumfassend in all ihrer Verschiedenheit und Heterogenität im Gemeinsamen Lernen (GL) unterrichtet und gefördert. Die Entwicklungsbedürfnisse und Perspektiven aller Kinder, ob mit oder ohne Unterstützungsbedarfen, sollen wahrgenommen und Bildungshemmnisse auf Ihrem Weg beseitigt werden. Konkret begegnen wir dieser Heterogenität fachlich durch Individualisierung und Differenzierung im Fördern und Fordern und sozial durch vielfältige gemeinschaftliche Erlebnisse und Projekte und die Mitwirkung der Kinder. So kann eine kindgerechte und zukunftssichere Entwicklung jedes einzelnen Kindes in unseren Augen gelingen. Diesen Auftrag nehmen alle am Bildungsprozess beteiligten Personen ernst und arbeiten im Vor- und Nachmittag an dessen Umsetzung. In der KGS St. Martinus unterstützen diesen Prozess:
- die einzelnen Klassenlehrerinnen
- die Schulleitung
- die Fach- und Förderlehrerinnen
- die Sonderpädagogin
- die Sozialpädagogische Fachkraft
- das pädagogische Personal des Offenen Ganztags (OGS) und der Bis-Mittag-Betreuung (BiMi)
- die BundesfreiwilligendienstlerInnen
- die Inklusionsassistenz und alle ehrenamtlichen HelferInnen
Dieser Bildungsauftrag wird konkret in den unterschiedlichen Facetten umgesetzt und erweitert:
- im fakultativen Offenen Anfang
- im Einrichten von täglich stattfindendem DaZ- Unterricht (Deutsch als Zweitsprache)
- in der Wochenplan- und Lernplanarbeit der Klassen
- in der Differenzierung und den kooperativen Lernformen im Unterricht
- im verantwortungsvollen Einsatz von digitalen Medien
- in zahlreichen Projekten (Energie- und Klimaprojekte, Demokratietage, Zirkusprojekt, digitale Projekte…)
- im Klassenrat und Schülerparlament
- in der Kindersprechstunde
- im wöchentlichen Morgenkreis
- in den ökumenischen Projekttagen der 4. Klassen
- ……
Alle Kinder sollen das Lernen als vielfältigen, sinn- und freudvollen, zuweilen etwas anstrengenden, gelungenen Prozess erleben. Dies ist die notwendige Grundlage für ein selbständiges Arbeiten und das Stärken eines positiven Selbstbildnisses. Dies kann nur in einer guten Zusammenarbeit mit den Eltern gelingen, die uns besonders am Herzen liegt und sich in zahlreichen Gesprächen und Einladungen zeigt.