1. Schule im Wald
Waldwanderungen
Wir gehen seit dem 1. Schuljahr regelmäßig in den nahe gelegenen Wald. Und zwar bei jedem Wetter! Deshalb haben wir oft eine zusätzliche Kleidung dabei, damit wir matschig und nass werden können. So erleben wir den Wald in seinen verschiedenen Jahreszeiten.
Begleitet werden wir von einer echten Wald-Expertin. Sie kennt tolle Wald-Spiele und ‚Schluchten‘, in denen wir frei spielen und klettern dürfen. Einige Kinder bauen sofort gemeinsam eine ‚Bude‘, andere suchen Kletterbäume oder Moosplätze oder Bucheckern oder Verstecke oder…. Es ist herrlich, dass wir im Wald viel Raum haben und Zeit, um miteinander Ideen zu entwickeln.
Neben dem Spielen und Wandern lernen wir auch viel über den Wald.
Einmal haben wir Winterquartiere für den Igel gebaut; das passte zu unserem Sachkundethema. Außerdem ist der Igel unser Klassentier.
Eine Fledermaus wird versorgt
Zuletzt haben wir mit einem Fledermaus-Experten auf Grafenwerth am späten Abend Fledermäuse beobachtet. Das war sehr spannend, denn die Echolaute der verschiedenen Arten wurden mit einem ‚Knack-Gerät‘ für uns hörbar gemacht. Mit Taschenlampen haben wir dann die Wasseroberfläche abgesucht und Wasserfledermäuse sowie viele Insekten gesehen. Am liebsten würden wir direkt noch einmal im Dunkeln auf Erkundung gehen, denn nun sind wir selber kleine Fledermaus-Experten.
2. Schulgarten
Im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Schule der Zukunft“ ist auch der Schulgarten nach und nach entstanden. In einem geschützten Bereich hinter der Schule sind mehrere Beete und Hochbeete, eine Kräuterspirale, ein Apfelbaum-Spalier sowie eine kleine Wildblumenwiese entstanden. Die SchülerInnen erleben hautnah im Unterricht oder bei einer AG der OGS das Heranwachsen von Obst und Gemüse vom Samen bis zur Pflanze und sind stolz, beim Ernten. Einige Produkte werden in der schuleigenen Küche zu Gerichten verarbeitet. Im Schulgarten wird ausschließlich nachhaltig gearbeitet, also ohne Dünger und Pflanzenschutz, dafür aber mit Insektenschutz durch das Bauen von Insektenhotels, Wildbienenhotels und einer Wildblumenwiese sowie Insektensträuchern.
3. Nachhaltigkeit
Unsere Schule engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und wurde seit 2015 schon mehrmals als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Wir bringen im Rahmen von Unterricht und Erziehung die SDGs der Unesco den Schülern nahe und machen sie den Schülern erlebbar und begreifbar, indem wir regelmäßig Energie-Detektive und Abwasser-Detektive ausbilden, Waldtage oder -wochen etablieren, im eigenen Schulgarten werkeln, Insektenschutz betreiben und uns im Rahmen von Fair-Trade engagieren wie z.B. durch Backen fairer Plätzchen und noch vielem mehr. Außerdem nehmen wir jedes Jahr am Wasser-Malwettbewerb der BHAG zum Weltwassertag mit Erfolg teil. Die Kinder sollen lernen, dass ihr heutiges Wirken Auswirkung auf die Zukunft besonders im Bereich Klima, Umweltschutz und sozialem Engagement hat und sich so zu nachhaltig lebenden Menschen entwickeln. Unterstützend sind wir in einem Netzwerk „Prima Klima“ in Kooperation mit der Bad Honnef AG, dem Abwasserwerk, der Stadt Bad Honnef und einigen Schulen wie z.B. dem Hagerhof aktiv sowie in der Steuerungsgruppe „Fair Trade“ mit der evangelischen Kirche und „Fair-Trade-Town-Bad-Honnef“.
4. Tu was
Wir beteiligen uns am TuWaS!-Projekt, das Grundschulkinder spielerisch und handlungsorientiert an naturwissenschaftliche und technische Fragen heranführt mit der finanziellen Unterstützung von regionalen Unternehmen. Dafür erhalten wir Lehrerinnen eine Ganztagsfortbildung und bekommen für die Klasse eine ganze Kiste mit Lernmaterial zu Verfügung gestellt. Die verschiedenen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften und Technik sind auf die verschiedenen Klassenstufen zugeschnitten. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr interessiert und motiviert an diesen verschiedenen Experimenten und Forschungsarbeiten zu arbeiten. Hier ein Überblick über die zur Zeit verfügbaren Themen:
- Lebenszyklus eines Schmetterlings
- Bewegung und Konstruktion von Fahrzeugen
- Festkörper und Flüssigkeiten
- Chemische Tests
- Wetter
- Balancieren und Wiegen
- Veränderungen
- Elektrische Stromkreise
5. Projekte/ Projektwochen
Viele weitere großen und kleinen Projekte ergeben sich aus dem Unterricht oder dem Schulleben. Manche werden durch die Schüler*innen bestimmt, manche ergeben sich aus dem Unterricht und werden weiter vertieft. So haben wir zum Beispiel im Sachunterricht Lernplakate und Vorträge zu verschiedenen, selbst gewählten Themen gemacht. Eins dieser Themen war so umfangreich, dass sich viele Fragen daraus ergaben, die wir im projektorientierten Unterricht näher betrachtet haben.
Außerdem findet an unserer Schule jährlich eine Projektwoche statt. Mal ist es zum Trommeln, mal zum Sport, mal geht es um Nachhaltigkeit und mal um Kunst. Die Projektwochen werden im regelmäßigen Rhythmus klassenübergreifend, stufenübergreifend oder klassenintern statt. Am Ende präsentieren wir unsere Ergebnisse in unterschiedlicher Form.
6. Streitschlichter
Zu Beginn des dritten Schuljahres werden interessierte Schülerinnen und Schüler eine Stunde in der Woche zur Streitschlichterin und zum Streitschlichter ausgebildet. Parallel dazu, werden sie dann ca. zwei Jahre als Schüleraufsicht in den Pausen eingesetzt. Mit großem Stolz tragen sie dann die roten Streitschlichterwesten und helfen, wo sie gebraucht werden.
Folgende Bereiche werden im Streitschlichtertraining gefördert:
– soziale- und personale Kompetenzen
– Sensibilisierung für die eigenen, als auch für die Gefühle anderer Kinder
– kommunikative Fähigkeiten durch fiktive Rollenspiele
– Perspektivübernahme durch das Hineinversetzen in andere, sowie das Absehen möglicher Reaktionen auf das eigene Verhalten
– Selbstbewusstsein durch den Einsatz auf dem Schulhof
– Eigeninitiative und Verantwortung
Am Ende der vierten Klasse werden den Streitschlichterinnen und Streitschlichtern bei der Abschlussfeier feierlich die Streitschlichterurkunden überreicht.
Wir führen uns gegenseitig
7. Skills for Life
Natürlich steht das Erlernen von Lesen, Schreiben, Rechnen… in der Grundschule an erster Stelle. Doch genauso fest verankert in unserem Schulprogramm ist das soziale Lernen.
Kinder sind mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert:
- Wie finde ich eine/n Freund/in?
- Was mache ich, wenn andere mich nicht mitspielen lassen?
- Wie löse ich einen Streit?
- Wie agiere ich in einer Gruppe?
- Wie werden wir ein Team!
Um diese wichtigen „Skills“ des Lebens zu lernen, haben wir im zweiten Schuljahr das Projekt „Skills for Life“ etabliert. Spielerisch werden soziale Konfliktpunkte aufgegriffen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Ein achtsames miteinander Umgehen steht dabei im Vordergrund.
Mit Unterstützung des Fördervereins arbeiten externe Sozialtrainer in der Schule mit den Kindern. Durch verschiedene Teamspiele, Rollenspiele und Reflexionsgespräche lernen die Kinder den Umgang miteinander im Team und die verantwortungsvolle Rolle jedes einzelnen in einer Gruppe.
Partnermassage tut gut
8. Zirkusprojekt
Alle vier Jahre führen wir mit der gesamten Schule eine Projektwoche zum Thema Zirkus` durch.
Dazu arbeiten ausgebildete Zirkuspädagogen intensiv eine Woche mit unseren Kindern und vermitteln ihnen unterschiedliche Zirkusgenres. Am Ende der Woche wird das Gelernte in einer großen ´Zirkusshow` den Eltern, Verwandten und Freunden präsentiert. Der Zirkus bietet auf eine einmalige Weise die Möglichkeit, die Kinder im Selbstvertrauen, der Grenzerfahrung und Teamfähigkeit zu fördern.
Hierfür werden die Klassen gemischt. Das Erlebnis in der Gruppe ist für alle Schüler und Schülerinnen eine wichtige Erfahrung. Sie lernen sich auf ihre Auftrittspartner zu verlassen. Andererseits merken sie, dass sie für ihren Auftritt und ihre Mitschüler Verantwortung tragen. Erfolge und Misserfolge können einmal ganz anders erlebt und verarbeitet werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Schulalltag festgefahrenes Rollenverhalten zu ändern und zu einem entspannten Miteinander zu gelangen.
Die Clowns sind immer sehr beliebt.
9. Bad Honnef Tanzt
Seit 2012 beteiligen wir uns auch an dem Projekt „Bad Honnef tanzt“ unter der Leitung von Anna-Lu Masch. Zu verschiedenen Themen und an verschiedenen Orten trainierten die Kinder und erfuhren dabei viel über ihren Körper und stärkten ihre Klassengemeinschaft. Der Höhepunkt war jedes Mal die Aufführung, bei denen die anderen Schülerinnen und Schüler und auch die Eltern herzlich willkommen waren.
10. Nein-Tonne
Das will ich nicht! Das mag ich nicht! Das find ich blöd! Nein-Gefühle kennen schon die ganz Kleinen. Sie helfen den Kindern dabei, auf ihre Grenzen aufzupassen und Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Das ist wichtig fürs Großwerden, für eine starke Persönlichkeit und ein gesundes Selbstvertrauen.
Um das zu lernen haben wir im 1. oder 2. Schuljahr das Theaterprojekt „Die große Nein-Tonne“ etabliert.
Gefühle zeigen macht stark
Manchmal zeigen Kinder ihre Nein-Gefühle, aber Erwachsene gehen über sie hinweg. Weil sie gestresst sind oder weil sie aus ihrer Verantwortung heraus denken, dass sie es besser wissen. Dabei sind die Nein-Gefühle der Kinder wirklich wichtige Signale, die Aufmerksamkeit brauchen.
Mit dem Theaterprogramm „Die große Nein-Tonne“ wird die Zu- und Abneigungen der Kinder ernst genommen. Sie werden ermutigt, ihrer Selbstwahrnehmung zu vertrauen und ihre Nein-Gefühle zu verteidigen. Zu wissen, dass sie ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung haben, ist für Kinder ein wichtiger Selbstschutz.
11. Mein Körper gehört mir
Das Theaterprojekt wird weitergeführt im 3. und 4. Schuljahr mit dem Klassiker „Mein Körper gehört mir!“ . Das Bewusstsein von Dritt- und Viertklässler*innen im Hinblick auf körperliche Grenzen und das Thema sexualisierte Gewalt wird vertieft.
Kinder wachsen mit körperlicher Nähe auf und die tut eigentlich immer gut. Aber manche Erwachsene missbrauchen das Vertrauen der Kinder. Und gerade im nahen sozialen Umfeld verschwimmen die Grenzen zwischen Zärtlichkeit und Missbrauch sehr langsam. „Ja, ich mag meinen Onkel. Nein, ich mag nicht, wie er mich gerade anfasst!” Viele Kinder verstummen, wenn sich ihre Ja- und ihre Nein-Gefühle widersprechen. In dem seit über 20 Jahren bestehenden Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir!“ werden Kinder ermutigt, ihren Nein-Gefühlen uneingeschränkt zu vertrauen, anderen von ihnen zu erzählen und sich Hilfe zu holen.
„Wenn das Recht auf körperliche Selbstbestimmung verletzt wird, dann schrillt das Nein-Gefühl wie eine Alarmglocke. Das Stück ermutigt die kleinen Zuschauer*innen, ihrer Wahrnehmung zu vertrauen und eigene Grenzen zu ziehen.“
12. Wasserbotschafter
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
Quick Links
1. Schule im Wald
Waldwanderungen
Wir gehen seit dem 1. Schuljahr regelmäßig in den nahe gelegenen Wald. Und zwar bei jedem Wetter! Deshalb haben wir oft eine zusätzliche Kleidung dabei, damit wir matschig und nass werden können. So erleben wir den Wald in seinen verschiedenen Jahreszeiten.
Begleitet werden wir von einer echten Wald-Expertin. Sie kennt tolle Wald-Spiele und ‚Schluchten‘, in denen wir frei spielen und klettern dürfen. Einige Kinder bauen sofort gemeinsam eine ‚Bude‘, andere suchen Kletterbäume oder Moosplätze oder Bucheckern oder Verstecke oder…. Es ist herrlich, dass wir im Wald viel Raum haben und Zeit, um miteinander Ideen zu entwickeln.
Neben dem Spielen und Wandern lernen wir auch viel über den Wald.
Einmal haben wir Winterquartiere für den Igel gebaut; das passte zu unserem Sachkundethema. Außerdem ist der Igel unser Klassentier.
Eine Fledermaus wird versorgt
Zuletzt haben wir mit einem Fledermaus-Experten auf Grafenwerth am späten Abend Fledermäuse beobachtet. Das war sehr spannend, denn die Echolaute der verschiedenen Arten wurden mit einem ‚Knack-Gerät‘ für uns hörbar gemacht. Mit Taschenlampen haben wir dann die Wasseroberfläche abgesucht und Wasserfledermäuse sowie viele Insekten gesehen. Am liebsten würden wir direkt noch einmal im Dunkeln auf Erkundung gehen, denn nun sind wir selber kleine Fledermaus-Experten.
2. Schulgarten
Im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Schule der Zukunft“ ist auch der Schulgarten nach und nach entstanden. In einem geschützten Bereich hinter der Schule sind mehrere Beete und Hochbeete, eine Kräuterspirale, ein Apfelbaum-Spalier sowie eine kleine Wildblumenwiese entstanden. Die SchülerInnen erleben hautnah im Unterricht oder bei einer AG der OGS das Heranwachsen von Obst und Gemüse vom Samen bis zur Pflanze und sind stolz, beim Ernten. Einige Produkte werden in der schuleigenen Küche zu Gerichten verarbeitet. Im Schulgarten wird ausschließlich nachhaltig gearbeitet, also ohne Dünger und Pflanzenschutz, dafür aber mit Insektenschutz durch das Bauen von Insektenhotels, Wildbienenhotels und einer Wildblumenwiese sowie Insektensträuchern.
3. Nachhaltigkeit
Unsere Schule engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und wurde seit 2015 schon mehrmals als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Wir bringen im Rahmen von Unterricht und Erziehung die SDGs der Unesco den Schülern nahe und machen sie den Schülern erlebbar und begreifbar, indem wir regelmäßig Energie-Detektive und Abwasser-Detektive ausbilden, Waldtage oder -wochen etablieren, im eigenen Schulgarten werkeln, Insektenschutz betreiben und uns im Rahmen von Fair-Trade engagieren wie z.B. durch Backen fairer Plätzchen und noch vielem mehr. Außerdem nehmen wir jedes Jahr am Wasser-Malwettbewerb der BHAG zum Weltwassertag mit Erfolg teil. Die Kinder sollen lernen, dass ihr heutiges Wirken Auswirkung auf die Zukunft besonders im Bereich Klima, Umweltschutz und sozialem Engagement hat und sich so zu nachhaltig lebenden Menschen entwickeln. Unterstützend sind wir in einem Netzwerk „Prima Klima“ in Kooperation mit der Bad Honnef AG, dem Abwasserwerk, der Stadt Bad Honnef und einigen Schulen wie z.B. dem Hagerhof aktiv sowie in der Steuerungsgruppe „Fair Trade“ mit der evangelischen Kirche und „Fair-Trade-Town-Bad-Honnef“.
4. Tu was
Wir beteiligen uns am TuWaS!-Projekt, das Grundschulkinder spielerisch und handlungsorientiert an naturwissenschaftliche und technische Fragen heranführt mit der finanziellen Unterstützung von regionalen Unternehmen. Dafür erhalten wir Lehrerinnen eine Ganztagsfortbildung und bekommen für die Klasse eine ganze Kiste mit Lernmaterial zu Verfügung gestellt. Die verschiedenen Themen aus dem Bereich der Naturwissenschaften und Technik sind auf die verschiedenen Klassenstufen zugeschnitten. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr interessiert und motiviert an diesen verschiedenen Experimenten und Forschungsarbeiten zu arbeiten. Hier ein Überblick über die zur Zeit verfügbaren Themen:
- Lebenszyklus eines Schmetterlings
- Bewegung und Konstruktion von Fahrzeugen
- Festkörper und Flüssigkeiten
- Chemische Tests
- Wetter
- Balancieren und Wiegen
- Veränderungen
- Elektrische Stromkreise
5. Krokusse pflanzen
Bad Honnef, erblühe!
Seit einigen Jahren unmittelbar vor den Herbstferien im Oktober machen sich die Kinder unserer Schule mit ihren Lehrerinnen auf, um unzählige Krokuszwiebeln auf öffentlichen Plätzen einzugraben. Die Vorfreude auf das fantastische Bild von mittlerweile weit über eine Million blühenden Krokussen im Kurpark, im Stadtpark am schlafenden Löwen, auf dem neuen Friedhof oder in Aegidienberg spornt alle an, die kleinen Zwiebelchen unter die Grasnarbe zu bringen. Doch die Mühe lohnt sich, wenn dann Ende Februar/Anfang März nach einem langen, grauen Winter die Frühblüher ihre Köpfe der Sonne entgegenstrecken und Bad Honnef im wahrsten Sinne des Wortes erblühen lassen.
Dann ist auch Zeit, mit allen Bad Honnefer Grundschulen und den großzügigen Sponsoren ein gemeinsames Frühlingsfest zu feiern und sich an diesem bunten, beeindruckenden Bild zu erfreuen. Dabei singen und spielen die Kinder Frühlingslieder und singen voll Inbrunst den Krokuskanon:
Bad Honnef, erblühe,
dass es jeder sehe,
Bad Honnef, erblühe,
ja, wir machen mit!
6. Streitschlichter
Zu Beginn des dritten Schuljahres werden interessierte Schülerinnen und Schüler eine Stunde in der Woche zur Streitschlichterin und zum Streitschlichter ausgebildet. Parallel dazu, werden sie dann ca. zwei Jahre als Schüleraufsicht in den Pausen eingesetzt. Mit großem Stolz tragen sie dann die roten Streitschlichterwesten und helfen, wo sie gebraucht werden.
Folgende Bereiche werden im Streitschlichtertraining gefördert:
– soziale- und personale Kompetenzen
– Sensibilisierung für die eigenen, als auch für die Gefühle anderer Kinder
– kommunikative Fähigkeiten durch fiktive Rollenspiele
– Perspektivübernahme durch das Hineinversetzen in andere, sowie das Absehen möglicher Reaktionen auf das eigene Verhalten
– Selbstbewusstsein durch den Einsatz auf dem Schulhof
– Eigeninitiative und Verantwortung
Am Ende der vierten Klasse werden den Streitschlichterinnen und Streitschlichtern bei der Abschlussfeier feierlich die Streitschlichterurkunden überreicht.
Wir führen uns gegenseitig
7. Teamtraining
Natürlich steht das Erlernen von Lesen, Schreiben, Rechnen… in der Grundschule an erster Stelle. Doch genauso fest verankert in unserem Schulprogramm ist das soziale Lernen.
Kinder sind mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert:
- Wie finde ich eine/n Freund/in?
- Was mache ich, wenn andere mich nicht mitspielen lassen?
- Wie löse ich einen Streit?
- ……
Sie als Eltern erinnern sich aus ihrer eigenen Schulzeit vielleicht noch an solch schwierige Situationen.
Partnermassage tut gut
Unser Teamtraining findet für die Kinder des 2. Schuljahres statt. In einem Zeitraum von sechs Wochen werden immer sechs Kinder für 20 Minuten ins Teamtraining geholt. Über das Schuljahr verteilt ist also jedes Kind einmal dran.
Spielerisch werden soziale Konfliktpunkte aufgegriffen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Ein achtsames miteinander Umgehen steht dabei im Fordergrund.
Das Teamtraining ist auch schon eine gute Vorbereitung für die Streitschlichter-AG der 3. und 4. Klassen.
8. Zirkusprojekt
Alle vier Jahre führen wir mit der gesamten Schule eine Projektwoche zum Thema Zirkus` durch.
Dazu arbeiten ausgebildete Zirkuspädagogen intensiv eine Woche mit unseren Kindern und vermitteln ihnen unterschiedliche Zirkusgenres. Am Ende der Woche wird das Gelernte in einer großen ´Zirkusshow` den Eltern, Verwandten und Freunden präsentiert. Der Zirkus bietet auf eine einmalige Weise die Möglichkeit, die Kinder im Selbstvertrauen, der Grenzerfahrung und Teamfähigkeit zu fördern.
Hierfür werden die Klassen gemischt. Das Erlebnis in der Gruppe ist für alle Schüler und Schülerinnen eine wichtige Erfahrung. Sie lernen sich auf ihre Auftrittspartner zu verlassen. Andererseits merken sie, dass sie für ihren Auftritt und ihre Mitschüler Verantwortung tragen. Erfolge und Misserfolge können einmal ganz anders erlebt und verarbeitet werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Schulalltag festgefahrenes Rollenverhalten zu ändern und zu einem entspannten Miteinander zu gelangen.
Die Clowns sind immer sehr beliebt.
9. Bad Honnef Tanzt
Seit 2012 beteiligen wir uns auch an dem Projekt „Bad Honnef tanzt“ unter der Leitung von Anna-Lu Masch. Zu verschiedenen Themen und an verschiedenen Orten trainierten die Kinder und erfuhren dabei viel über ihren Körper und stärkten ihre Klassengemeinschaft. Der Höhepunkt war jedes Mal die Aufführung, bei denen die anderen Schülerinnen und Schüler und auch die Eltern herzlich willkommen waren.
10. Nein-Tonne
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
11. Mein Körper gehört mir
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.
12. Wasserbotschafter
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.